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Die Bündner Behörden können ein insgesamt positives Fazit des 41. Jahrestreffens des World Economic Forums (WEF) in Davos ziehen. Der Kanton Graubünden als Gastgeber und Davos als Kongressstandort boten einmal mehr beste Voraussetzungen für die Diskussionen am WEF-Jahrestreffen und am Open Forum. Bei der bewilligten Demonstration heute Samstag in Davos kam es zu einzelnen Provokationen.

Eine Gruppe aus den insgesamt rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Demonstration wollte sich nicht an die bewilligte Route halten. Die Polizei verhinderte ihr Eindringen in die Sperrzonen, unter anderem durch den Einsatz von Wasser und Gummischrot. Eine Passantin wurde dabei leicht verletzt; die Sachbeschädigungen blieben minim.

Rund 2500 Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft haben seit dem 26. Januar 2011 am WEF-Jahrestreffen in den Bündner Bergen teilgenommen. Das Jahrestreffen des World Economic Forum bestätigte dabei seine herausragende politische und wirtschaftliche Bedeutung für Bund, Kanton Graubünden und Davos. Vier Bundesrätinnen und Bundesräte sowie verschiedene Mitglieder der Bündner Regierung nutzten die Gelegenheit, internationale Kontakte zu Staats- und Regierungsmitgliedern sowie Spitzenvertretern der Wirtschaft zu knüpfen und zu pflegen.

Das neue Davoser Kongresszentrum wurde sehr positiv aufgenommen und bot beste Bedingungen für offene und ungezwungene Gespräche. Von der speziellen Atmosphäre in Davos haben auch die Veranstaltungen des "Open Forum" und des "Public Eye" sowie die vielen spontanen Treffen profitiert.

Der WEF-Ausschuss der Bündner Regierung dankt allen Beteiligten, insbesondere den Einsatzkräften der Polizei und der Armee, für die Erfüllung ihres Einsatzes.

Gremium: Regierung des Kantons Graubünden
Quelle: dt. WEF-Ausschuss der Regierung des Kantons Graubünden
Data: 29.01.11, 17.45 Uhr

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